Artikel & eigene Beiträge 2025
So wurde über das 25. Jubiläums-Bergfilm-Festival berichtet
- 3. September 2025
Alle haben gewonnen – aber nur einer unsere Trophäe
Nachdem wir am Freitag nach der Film-Vorstellung das Publikum zu einer Diskussion mit dem Regisseur des Werkes eingeladen hatten, war das Publikum auch am Samstag nach einem Film-Marathon aus sechs beeindruckenden Streifen gefragt, sich einzubringen. Kurz vor Mitternacht begann für alle Zuschauer der aktive Teil. Auf ausliegenden Stimmzetteln konnte ein persönlicher Favorit angekreuzt und der Zettel im Festival-Zelt abgegeben werden.
Der Publikums-Liebling erhielt schließlich eine kleine Auszeichnung von uns. Im Gegensatz zu vielen anderen Trophäen wird unsere für jeden Wettbewerb individuell entworfen und mit sehr unterschiedlichen Materialien hergestellt. In diesem Jahr kam sie von Nele und Carmen aus der 10. Werkstufenklasse der Thonbergschule in Leipzig.
Sie hat hoffentlich einen schönen Platz in ihrer neuen „Heimat“ Italien gefunden. Dorthin haben sie nämlich die Sieger des Wettbewerbs mitgenommen. Mit deutlichem Abstand vorn lag „Odyssea Borealis“ von Alessandro Beltrame. Er zeigte die spektakuläre Reise von Matteo Della Bordella (Italien), Silvan Schüpbach (Schweiz), Symon Welfringer (Frankreich), Alex Gammeter (Schweiz) mit den Kajaks durch gefrorene Küsten-Gewässer Ostgrönlands zum Drøneren. Erst nach mehreren Anläufen konnte die bisher noch nie erklommene Wand des Drøneren bezwungen werden.
Platz zwei vergab das Publikum an „The Gap – A highline Adventure“ von Jascha Polenz und Elena Blume. Auf dem dritten Platz landete die berührende Geschichte von Alix von Melle, „erzählt“ von Malte Roeper im Film „Berg, Liebe, Tod“.
Wer sich noch einmal über die Inhalte der Filme informieren möchte, kann dies hier tun: Film-Programm.
- 29. August 2025
Ohne Mampf kein Kampf – unsere Verpflegungs-Crew stellt sich vor
Im Festival-Zelt findest du das Organisations-Team, das dir mit Rat und Tat – und sogar mit Schnittchen – zur Seite steht.
Verpflegung gibt es aber auch anderswo – und nicht nur für den Bauch, auch an den Kopf ist gedacht. Guten Appetit!
- 15. August 2025
Eröffnung am Freitag mit Filmabend und Podiumsgespräch
Langjährige Festivalbesucher wissen, dass wir die Bergfilmnacht am Freitagmit einem Filmthemenabend eröffnen. Ein Blick zurück zeigt, dass wir schon legendäre Filmemacher und ihre Geschichten auf der Bühne unterm Sternenzelt präsentieren konnten.
In diesem Jahr wird es uns um die Ehrfurcht vor dem Berg gehen, um die Abenteuer, das Risiko und Erwartungshaltungen gehen. Dabei stellen wir uns den Fragen: Was ist ein Abenteuer? Ist das Risiko am Berg bezahlbar? Und was reizt uns noch am Aufstieg, wenn wir im Vorfeld Unterstützung dazu buchen können sowie Vorbereitung und Planung ist kaufbar sind. Welche Ehrfurcht haben wir vor der Natur, den Bergen? Und, was bedeutet denn bezwingen, bezwingen wir den Berg, oder uns selbst?
Für unser Jubiläum haben wir ein beeindruckendes Filmdokumentation für Euch ausgewählt: “Pamir 75 – Verschollen im Pamir“ von Joachim Stall. Gemeinsam mit dem Regisseur, möchten wir mit Protagonisten, die mit im Pamir waren und jungen Bergsteigern ins Gespräch kommen.
Das Schicksal meines Vaters – verschollen im Pamir 1975
Mitte der 1970er-Jahre waren die politischen Rahmenbedingungen für Extrembergsteiger in der DDR schwierig, Logistik und Organisation eine Herausforderung. Dennoch gelangen 1973, 1974 und 1975 Mitgliedern der heutigen Akademischen Sektion Dresden (damals Sektion Bergsteigen des Sportvereins TU Dresden) spektakuläre Gipfelbesteigungen und Erstbegehungen.
Im Juli 1975 erreichen sieben Alpinisten den Gipfel des Pik Kommunismus, mit seinen 7485 Metern das höchste damals im Ostblock erreichbare Ziel. Im Abstieg kommt es zur Katastrophe: drei Bergsteiger sterben in einer Lawine. Und der Rest der Mannschaft entkommt nur mit viel Glück dem sicheren Hungertod, da die Gletscherflüsse den Rückweg abschneiden. Fast fünfzig Jahre später treffen Nachfahren der Verunglückten und damalige Expeditionsmitglieder zusammen. Antworten auf bis heute offene Fragen werden gesucht.
- 28. Juli 2025: Trauer um Laura Dahlmeier
Schmelzende Gletscher und bröckelnde Berge werden zur Gefahr für Bergsteiger und Kletterer
Der Klimawandel lässt nicht nur Flüsse ansteigen, Wälder auch in unseren Breiten brennen und Gletscher schmelzen. Immer mehr Berge bröckeln auseinander oder geraten sogar großflächig ins Rutschen.
Laura Dahlmeier wurde dies am Montag, den 28. Juli 2025, zum Verhängnis. Mit nur einunddreißig Jahren verstarb sie in etwa 5.700 Metern Höhe am Laila Peak in den Masherbrum-Bergen, einer Kette des Karakorum-Gebirges.
Wir trauern um Laura und wünschen ihrer Familie und Freunden viel Kraft in den schwierigen Tagen.
- 16. Juli 2025: Tickets für das BFF 2025 jetzt erhältlich
Vorverkaufsstellen und Preise
Die Tickets sind gedruckt. Wo du sie bekommst und was sie dich kosten, haben wir auf einer separaten Seite zusammengestellt.
Auch in diesem Jahr gibt es kleine Änderungen. Nicht geändert hat sich jedoch der deutliche Preisvorteil bei den Vorverkaufstickets. Also, lies dir alles gut durch und such dir das Passende aus!
Das sind unsere Eintrittskarten im Jubiläumsjahr!
- 25. Januar 2025
Das Bergfilm-Festival feiert Jubiläum!
SAVE the DATE: 29. – 31. August 2025In diesem Jahr freuen wir uns schon besonders auf dich. Schließlich haben wir etwas zu feiern – das 25. Bergfilmfestival, Ende August am Gaudlitzberg bei Wurzen, gemeinsam mit dir.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, lass dich überraschen. Als kleinen Vorgeschmack gibt es hier unseren 44 Sekunden langen Trailer. Viel Vergnügen:












Herzlichen Dank für die Unterstützung an alle Sponsoren, Spender, Förderer und Helfer der diesjährigen Jubiläumsausgabe des Bergfilmfestes im Steinbruch Gaudlitzberg bei Wurzen!